Renditeobjekte in Iserlohn-Letmathe-Hemer
Als Rendite wird die Relation zwischen den Ein- und den Auszahlungen in Bezug auf ein bestimmtes Objekt bezeichnet. Kennzahl für die Rendite ist der Zinssatz, ausgedrückt in Prozenten. Wenngleich Rentabilität nicht mit Rendite gleichzusetzen ist, so werden bei der Immobilienbewertung häufig beide Begriffe verwendet. Die Immobilie ist ein seit jeher gern gewähltes Renditeobjekt. Die Rendite ist in diesem Fall der letztendliche Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben. Dabei werden sowohl Geldzahlungen wie Mieteinnahmen und Betriebsausgaben als auch Vorteile wie niedrige Darlehenszinsen oder Steuervergünstigungen berücksichtigt. Die dadurch eingesparten Ausgaben wirken sich wie Einnahmen aus, sie erhöhen in dem Sinne die Rendite des Immobilienobjektes. Renditeobjekte werden auch im Märkischen Kreis in Städten wie Iserlohn, Hemer und anderen Nachbarorten angeboten. Kapitalanleger vermieten sie zur privaten und zur gewerblichen Nutzung.
Wohnhäuser als Renditeimmobilien in Iserlohn
Ein „totsicheres Renditeobjekt“ sind hier in Iserlohn und Umgebung mehrgeschossige Wohnhäuser, in denen die vorhandenen Wohnungen vermietet werden. Ob sich die Rendite vom unteren über einen mittleren bis hin zum hohen einstelligen Prozentbereich steigern lässt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zu denen gehören die örtliche Vergleichsmiete, die Infrastruktur in Iserlohn mit seinen fünf Stadtbezirken, und natürlich der bauliche Gesamtzustand des Renditeobjektes. Die sanierte, topmodernisierte Mietwohnung in einem gepflegten Mietshaus bringt naturgemäß eine bessere Rendite als der Altbau auf dem Stand des vergangenen Jahrhunderts. In eine Renditeimmobilie als Bestandsimmobilie muss zunächst investiert werden, damit sie mittel- und langfristig rentabel werden kann. Für den Kapitalanleger bedeutet das eine Investition im sechs- oder siebenstelligen Eurobereich. Für diese Liquidität erwartet das Kreditinstitut als Geldgeber eine dementsprechende Bonität. Darüber hinaus muss das Jahreseinkommen dauerhaft in einer solchen Höhe gesichert sein, dass steuerliche Vergünstigungen auch tatsächlich in Anspruch genommen werden können. Das führt zu der Situation, dass Renditeobjekte in den meisten Fällen von finanzstarken Kapitalgesellschaften angeboten werden. Die sind dazu in der Lage, im Stadtzentrum von Iserlohn, von Letmathe oder von Hemer eine Bestandsimmobilie mit sechs, acht oder auch mehr Mietwohnungen zu sanieren und zu modernisieren. Bei denkmalgeschützten Gebäuden kommt die Restaurierung nach Vorgaben der Denkmalschutzbehörde hinzu. Dafür ist in solchen Immobilien die Kaltmiete je Quadratmeter deutlich höher als in anderen Iserlohner Immobilien. Das ist für die Mieter kein Problem. Sie sind solvent und haben im Übrigen ein ausgeprägtes Interesse daran, in einem modernisierten, denkmalgeschützten Altbau im Ortszentrum zu wohnen. Der Nachteil einer nicht vorhandenen Tiefgarage mit direktem Zugang zum Wohnhaus wird durch das Umfeld mit großem Gartengrundstück und altem Baumbestand in ruhiger Seitenstraßenlage mehr als wettgemacht.
Gewerbe im Erdgeschoss, Wohnungen in den Obergeschossen
In ihrer Mischform Wohnen und Gewerbe sind Renditeobjekte besonders lukrativ. Hier im Märkischen Kreis sind sie in Städten wie Iserlohn, Hemer, Menden, Altena oder Werdohl vorwiegend im Stadtzentrum zu finden. Dabei handelt es sich meistens um Bestandsimmobilien aus dem vergangenen Jahrhundert. Im Erdgeschoss des modernisierten Altbaus sind Gewerbeflächen für Einzelhandel und für Dienstleistungen, für Arzt- sowie für therapeutische Praxen vermietet. Die Mietverträge mit den Gewerbetreibenden werden langfristig abgeschlossen, was für Sicherheit bei den Kapitalanlegern sorgt. In den Obergeschossen befinden sich Mietwohnungen in unterschiedlicher Größe. Je nach Modernisierungszustand ist das Renditeobjekt mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Das erweitert den Kreis auf ältere Mieter, für die eine Zweizimmerwohnung oder ein Apartment ausreichend groß ist.
Gute Rendite bei gutem Lebensstandard
Iserlohn ist die größte und wirtschaftlich leistungsstärkste Stadt im Märkischen Kreis. Das gilt ebenso für Letmathe als den bekanntesten Iserlohner Stadtteil. Und Hemer ist durch sein Angebot an Kliniken, an Reha-Möglichkeiten, Heimen und Arztpraxen über die Grenzen hinaus bekannt. In dieser Region liegen Lebensstandard und Lifestyle im oberen Bereich. Das hat, mit Wertsteigerung und Werthaltigkeit, Auswirkungen auf die Rendite der Immobilien. Eins greift ins andere, es ist wie ein Junktim.
Das Fazit für die Stadt Iserlohn und andere Orte im Märkischen Kreis wie Hemer lautet, dass sich Renditeobjekte dauerhaft positiv entwickeln. Die Rendite steigt, weil das infrastrukturelle Umfeld stimmt, und weil die Investoren mit angemessen hoher Miete eine adäquate Rendite erzielen können. Es ist eine klassische Win-win-Situation zwischen Kapitalanleger einerseits und privatem oder gewerblichem Immobiliennutzer andererseits.